Großer Gefäßcheck

Erweiterter Gesundheits-Check in Kamen

Erfahren Sie mehr über den großen Gefäßcheck.

Gefäßerkrankungen rechtzeitig vorbeugen

Herz-Kreislauferkrankungen zählen zu den häufigsten Erkrankungen unserer Gesellschaft. Ihr schleichender Verlauf kann schwerwiegende Folgen haben wie Herzinfarkt und Schlaganfall.Um Gefäßstörungen als Hauptauslöser für Herz-Kreislauferkrankungen rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln, ist eine regelmäßige Untersuchung der Gefäße sinnvoll. Neben den genannten Risikogruppen steigt die Wahrscheinlichkeit einer Gefäßerkrankung auch mit zunehmendem Alter. Deshalb empfehlen wir Frauen und Männern ab dem 55. Lebensjahr ihre Gefäße überprüfen zu lassen. 

Wir bieten Ihnen für Ihre Vorsorge einen umfassenden Gefäß-Check als individuelle Gesundheitsleistung an, in dem wir Ihr persönliches Risiko anhand detaillierter Daten ermitteln und auswerten. Die einzelnen Untersuchungen des Gefäß-Checks stellen wir Ihnen auf den nächsten Seiten vor. Bei Fragen zum Ablauf, zu den Kosten oder eventuellen Nebenwirkungen können Sie sich jederzeit an uns wenden. Wir beraten und informieren Sie gern.

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Farbduplexsonographie

Durch die Weiterentwicklung des klassischen Schwarz-Weiß-Ultraschalls können heute mithilfe der Farbduplexsonographie die Blutflüsse und Blutflussgeschwindigkeiten in Arterien und Venen farbig dargestellt und gemessen werden. 

Die Untersuchung mit dem Ultraschall ermöglicht die differenzierte Feststellung eventueller Gefäßverschlüsse, krankhafter Veränderungen der Gefäßwände oder von Gerinnselbildungen in folgenden Bereichen des Körpers: den hirnversorgenden Blutgefäßen des Halses und Schädels und allen beschallbaren Blutgefäßen der Arme und Beine bis hin zu Fingern und Zehen sowie des gesamten Bauchraums. Jeder Gefäßabschnitt wird einzeln fotografiert. Anschließend werden die Aufnahmen digital gespeichert und individuell ausgewertet. Das Verfahren der Farbduplexsonographie ist absolut schmerzlos und weist keine Nebenwirkungen auf.

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Intima-Media-Messung

Die Intima-Media-Messung ist ein wichtiger Bestandteil der hochauflösenden Farbduplexsonographie der Halsgefäße und eine ideale Methode, um das Risiko für Arteriosklerose zu ermitteln. Gemessen werden hierbei die Durchgängigkeit und Elastizität der Halsschlagader sowie die Dicke ihrer Gefäßinnenhaut und Muskelzellen. Selbst kleinste Gefäßveränderungen können durch die Intima-Media-Messung frühzeitig erkannt und Risiken entsprechend beurteilt werden.

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Laboruntersuchungen

Die Laboruntersuchung ist ein möglicher Bestandteil des Gefäß-Checks, da sie durch die Messung verschiedener Blutwerte hilft, ein individuell angepasstes Risikoprofil zu erstellen. Das Zusammenspiel der Laborergebnisse mit denen anderer Verfahren gibt wichtige Hinweise auf bestehende Risikofaktoren für Gefäß- sowie Herz-Kreislauferkrankungen.
Um zu entscheiden, ob die weiteren angeführten Untersuchungen für Sie sinnvoll sind, sollte immer vorab ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt unserer Praxis erfolgen!

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Knöchel-Arm-Index

Zur Diagnose von Durchblutungsstörungen in Armen und Beinen wird der Knöchel-Arm-Index mithilfe der Dopplersonographie ermittelt. Dazu werden Blutdruckmanschetten an den Fuß- und Handgelenken angelegt und aufgepumpt. Anschließend misst eine Dopplersonde, wann wieder Blut durch die entsprechenden Gefäße fließt. Der Knöchel-Arm-Index ist der Quotient aus den am Fuß- und Armgelenken ermittelten Werten.

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Pulsoxymetrie

Bei der Pulsoxymetrie werden der Sauerstoffgehalt des Blutes und die Herzfrequenz schmerzfrei außerhalb des Körpers gemessen. Dazu wird ein Pulsoxymeter in Form eines Clips an Finger, Zehenkuppe oder Ohrläppchen befestigt. Anschließend misst ein Sensor die Färbung des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin, die Aufschluss über die Sauerstoffsättigung im Blut gibt. Der Wert der Sauerstoffsättigung kann in Kombination mit der Anamnese, dem Knöchel-Arm-Index oder der körperlichen Untersuchung der Extremitäten entscheidende Zusatzinformationen liefern, um Gefäßstörungen zu erkennen.

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Ruhe-EKG

Bei der Elektrokardiographie werden die elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern abgeleitet und als Kurven in einem Elektrokardiogramm (EKG) dargestellt. Zur Abgrenzung der verschiedenen Herzregionen zeichnen Elektroden, die an Armen und Beinen sowie auf der Brust befestigt werden, insgesamt zwölf verschiedene Herzstromkurven auf. Beim Ruhe-EKG erfolgt die Messung im Liegen. Den Herzstromkurven lassen sich zahlreiche Informationen entnehmen, die Auskunft über den Herzrhythmus, die Arbeitsbelastung der Herzkammern, Herzmuskelentzündungen, Durchblutungsstörungen der Herzmuskulatur oder einen Herzinfarkt geben. Sind im Ruhe-EKG Auffälligkeiten erkennbar, erfolgt für eine weitere Diagnostik und die Überweisung zu einem Kardiologen.

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